Mittwoch, 17. Januar 2007

Demnächst auf dieser Internet-Leitung

Schon seit längerem haben die Gründer von Skype, Niklas Zennström und Janus Friis, an einem neuen Produkt gearbeitet - unter dem Namen "The Venice Project". Man wusste, es ging irgendwie um Fernsehen und Internet - und P2P (Zennström und Friis hatten vor Skype schon Kazaa entwickelt). Nun haben die beiden ihre neueste Idee vorgestellt und dabei auch gleich in "Joost" umbenannt.

Mit Joost wollen die Skype-Macher künftig Fernseh-Inhalte über ein Peer-to-Peer-Netzwerk verbreiten, genauso, wie Skype Telefonanrufe über ein P2P-Netzwerk ermöglicht. Und im Unterschied zu Kazaa sollen die Inhalte diesmal legal sein. Vorteile gegenüber dem herkömmlichen TV sollen vor allem - was sonst? - die verbesserten Werbemöglichkeiten bieten, schreibt das amerikanische Magazin Wired in seiner Online-Ausgabe.

UPDATE: Schon vor einer Woche hat Ars Technica auf die möglichen Bandbreite-Probleme hingewiesen, die das Venice Project aka Joost schaffen könnte.

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