Wenn die Linken doch nur nett wären
Offensichtlich sind sie, zumindest in Zürich, aber schlicht und ergreifend dumm. Wie ist es anders zu erklären, dass sie so leichtfertig die einzige reelle Chance, den zweiten Ständeratssitz zu erobern, verspielt haben? Sowohl die hinter Ueli Maurer (SVP) zweitplatzierte Chantal Galladé (SP) als auch die drittplatzierte Verena Diener (GLP) haben ihr Ego über alles gestellt und treten im zweiten Wahlgang nochmals an. Die logische Konsequenz dieses amateurhaften Trauerspiels: Maurer ist so gut wie gewählt. Denn die Stimmen des Mitte-Links-Lagers werden sich auf die beiden Kandidatinnen verteilen. Und nach der unwürdigen Darbietung von dieser Woche wird es wohl einige Wähler, wie zum Beispiel mich, geben, die ganz darauf verzichten, einer der beiden die Stimme zu geben.
UPDATE: Es ist alles ganz anders.
1 Kommentar:
Du hast die Eilmeldung deiner Zeitung noch nicht gesehen! Chantal verzichtet jetzt.
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