Der Hype ennet dem Teich
Na gut, neu ist die Meldung ja nicht - aber bis jetzt hat sich in Europa aus irgendeinem Grund kaum jemand dafür interessiert: Die amerikanische Social-Networking-Seite Facebook (das Vorbild für studiVZ) hat im Mai seine Plattform für Entwickler geöffnet, so dass jedermann kleine Programme schreiben kann, welche die User dann ihrem Facebook-Profil hinzufügen können. Seit diesem Moment melden sich täglich 150'000 neue User bei Facebook an, jeden Tag werden 1'000 Applikationen entwickelt - und das Silicon Valley hat einen neuen Hype: Facebook und sein 23-jähriger Gründer und CEO Mark Zuckerberg, da sind sich alle einig, sind die neuen Sterne am Web 2.0-Himmel (auch wenn MySpace immer noch viel mehr User hat). Die Übernahmegerüchte jagen sich - Anfang Jahr hatte Facebook ein 2-Milliarden-Dollar-Angebot von Yahoo abgelehnt. Jetzt hat Microsoft angeblich erfolglos 6 Milliarden geboten. Dann machten Gerüchte über einen Börsengang die Runde, die Zuckerberg in einem Interview mit TIME kürzlich aber dementiert hat.
UPDATE: Gerade erst habe ich diesen Artikel in der FAZ am Sonntag entdeckt, der sich ausführlich mit Facebook beschäftigt.
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