Humanitäre Hilfe mit dem Handy
Die rasante Entwicklung von Kommunikationstechnologien verändert auch die Art und Weise, wie humanitäre Hilfe geleistet wird, schreibt der Economist. Versinnbildlicht wird diese Entwicklung durch die kleine französische Hilfsorganisation Télécoms sans frontières. Ihre Mitarbeiter sind oft zuerst im Katastrophengebiet, um möglichst schnell ein Kommunikationsnetzwerk aufzubauen, wenn die bestehenden Einrichtungen zerstört wurden oder nicht benutzbar sind. Damit helfen sie einerseits den Hilfsorganisationen, die dadurch ihre Leistungen effizienter koordinieren können, andererseits erfüllen sie aber auch ein Bedürfnis der betroffenen Bevölkerung, die dank den ad-hoc-Netzwerken im Katastrophenfall trotzdem mit Freunden oder Familienangehörigen kommunizieren kann.
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